Meldungen

Im Gespräch mit Prof. Dr. Lothar Krappmann über Kinderrechte in der Sozialen Arbeit

Mahssa Sotoudeh, Studentin der Sozialen Arbeit der ASH, hat im März 2022 mit Prof. Dr. Lothar Krappmann ein Gespräch über seine Tätigkeit für die UN, seine Einschätzung zur Kinderrechtssituation in Deutschland und die daraus resultierenden Konsequenzen für Sozialarbeitende geführt.

Unter diesem Link finden Sie das vollständige Interview zum Nachlesen.

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Menschenrechte zu Pandemiezeiten

Die letzte Masterfeier im November 2021 wurde inhaltlich begleitet durch einen Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt zu "Menschenrechten und Menschenrechtsbeschränkungen unter Corona-Bedingungen. Einige Klarstellungen in Zeiten der Verwirrung.".

Den inhaltlich sehr empfehlenswerten Vortrag können Sie hier jederzeit nachträglich abspielen.

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Nachruf: Prof. Dr. Marianne Meinhold

Prof. Dr. Marianne Meinhold ist am 24.01.2021 gestorben. Die ehemalige Rektorin der EHB ist eine der Mitbegründerinnen des "Master of Social Work - Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession" und hat sich dort viele Jahre eingebracht. Hierfinden Sie den Nachruf der EHB.

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Einschränkungen des Hochschulbetriebes zur Eindämmung des Infektionsgeschehens (ab 16.12.)

Der Hochschulbetrieb wird aufgrund des hohen Infektionsgeschehens, für den Zeitraum des 16.12.2020 - 10.01.2021, weiter eingeschränkt. Der gemeinsamen Pressemitteilung, herausgegeben von der Senatskanzlei - Wissenschaft und Forschung und den Berliner Hochschulen, können Sie die genauen Maßnahmen entnehmen.

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Digitales Wintersemester 2020/21

Anbei finden Sie die aktuelle Pressemitteilung zum digitalen Wintersemester herausgegeben von der Senatskanzlei (Abteilung Wissenschaft und Forschung) und der Landesrektorenkonferenz der Berliner Hochschulen

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Verbleibstudie

Seit im Jahr 2002 auf Initiative von Prof. Dr. Silvia Staub-Bernasconi der Studiengang „Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession“ mit den ersten Studierenden an den Start ging, haben bis heute neun Durchgänge dieses Studium durchlaufen. Als die Zahl der Absolvent*innen des Studienganges die hundert überstieg, wurde entschieden, eine umfangreichere Studie zum Verbleib der Ehemaligen durchzuführen, die von 2018 bis 2020 angefertigt.

Hier finden Sie den Bericht (S.1-82) inkl. Anhang (S.83-106).

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Wintersemester 2020/21

Auch im Wintersemester 2020/21 werden die Veranstaltungen im MRMA digital stattfinden. Lesen Sie hierzu die Pressemitteilung der Berliner Landeskonferenz der Rektor_innen und Präsident_innen

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Digitales Sommersemester 2020

Aufgrund der derzeitigen Situation finden die Seminare des Masterstudiengangs "Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession" im Sommersemester 2020 ausschließlich digital statt.

Hierzu lesen Sie bitte die Pressemitteilung der Landeskonferenz der Rektor_innen und Präsident_innen der Berliner Hochschulen, die auf Grundlage der "Verordnung über erforderliche Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in Berlin" des Berliner Senats am 11.05.2020 veröffentlicht wurde.

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Promotionskolloqium Soziale Arbeit und Menschenrechte

Ehemalige Student*innen des MRMA haben ein Promotionskolloqium mit dem Themenschwerpunkt Soziale Arbeit und Menschenrechte gegründet.

Derzeit treffen wir uns alle zwei Monate im online-Modus.

Ziel dieses Promotionskolloqiums ist es zum einen, sich gegenseitig im gesamten Prozess der Promotion zu unterstützen. Zum anderen geht es aber auch darum, das Thema Soziale Arbeit und Menschenrechte im akademischen Diskurs weiter zu stärken und sichtbar zu halten.

Wer Interesse an einer Teilnahme hat, meldet sich unter: Promotion-Soziale-Arbeit-und-MR@gmx.de Promotion-Soziale-Arbeit-und-MR@gmx.de .

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Genf-Exkursion MSW 10

Im Rahmen der Projektarbeiten haben vom 29.04.-01.05.2019 neunzehn Studierende des MSW 10 an einer Exkursion zur UN nach Genf teilgenommen. Im Folgenden geben die Studierenden einen kurzen Einblick zu der 4-tägigen Exkursion:

Während der Exkursion des MSW 10 nach Genf hatten wir die Gelegenheit an einer Sitzung des Committee on the Elimination of Racial Discrimination (CERD) teilzunehmen, bei dem das Staatenberichtsverfahren gegenüber Litauen auf der Tagesordnung stand. Außerdem verfolgten wir live im Palais Wilson die Antworten der deutschen Delegation auf die Nachfragen der Expert_innen des Committee Against Torture (CAT) zum Staatenbericht. Themen waren u.a. menschenrechtswidrige Behandlung von Geflüchteten, die Errichtung von ANKER-Zentren und die Empfehlung, unabhängige Untersuchungensausschüsse bei missbräuchlicher Gewaltanwendung durch die Polizei einzurichten.

Außerdem konnten wir mit zwei in Genf aktiven NGOs ins Gespräch kommen und so z.B. mit einem Vertreter der International Federation of Social Workers (IFSW) über die politische Arbeit und Vernetzung im Bereich der Sozialen Arbeit diskutieren.

Studierende des MSW 10

Fotos zur Exkursion:

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70. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte

Prof. Dr. Nivedita Prasad und Prof. Dr. Arnd Pollmann haben am Abend des 10.12.2018 aus Anlass des 70. Jahrestags der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte Prof. Dr. Dr. Hans Joas an der Alice Salomon Hochschule zu Gast. Beigefügt für Sie/Euch das Plakat zu dieser Veranstaltung, die vielleicht für Sie/Euch interessant sein könnte. Es sind alle herzlich eingeladen.

Einladung zum Anlass des 70. Jahrestags der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte

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Jahrestagung der DGSA 2018

Die diesjährige Jahrestagung der DGSA zum Thema „Demokratie und Soziale Arbeit. Teilhabe, Solidarität und bürgerschaftliche Identifikation in einer pluralen Gesellschaft“ fand am 27. und 28. April 2018 in Hamburg statt.

Auf der Tagung referierten im Rahmen eines Panels u.a. die MRMA-Studenten Matthias Weser und Sebastian Dolsdorf (beide MSW9).

Matthias Weser bearbeitete das Thema „Partizipation im Studium als Selbstläufer? – Impulse aus der Menschenrechtsbildung für die Lehre Sozialer Arbeit“. Im Kern seines Vortrags ging es um die Frage, wie ernst partizipative Konzepte innerhalb der Lehre Sozialer Arbeit genommen werden. Als zentraler Bezugspunkt für die Ausführungen diente die 2011 von den Vereinten Nationen verabschiedete Erklärung zur Menschenrechtsbildung. Anhand der Erklärung wurden mehrere Thesen im Hinblick auf Partizipation diskutiert. Dabei wurde erörtert, welchen Herausforderungen sich die Lehre in Bezug auf Partizipation zu stellen hat. Es wurde auch beispielhaft gezeigt, welche praktischen Auswirkungen sich dabei ergeben können.

Sebastian Dolsdorf referierte zum Thema „Ergebnisse und Perspektiven aus dem Forschungsprojekt 'Die Verankerung der Menschenrechte in der Lehre Sozialer Arbeit'". Menschenrechtsbildung leistet einen zentralen Beitrag zur Demokratisierung der Gesellschaft. Sozialarbeiter_innen sind als gesellschaftliche Akteur_innen in mehrfacher Hinsicht sowohl Verantwortungsträger_innen, als auch Zielgruppe von Menschenrechten und Menschenrechtsbildung, bspw. im Studium der Sozialen Arbeit. Im Rahmen der DGSA-Jahrestagung 2017 in Berlin ging das Forschungsprojekt von Sebastian Dolsdorf der Frage nach, inwiefern Menschenrechte in der Lehre Sozialer Arbeit verankert sind. Im Vortrag wurden das Forschungsprojekt und die Ergebnisse vorgestellt und anschließend Perspektiven diskutiert.

Der Projektbericht kann hier eingesehen werden: Projektbericht Dolsdorf (PDF)

Weitere Informationen zur Jahrestagung finden Sie hier: https://www.dgsa.de/fileadmin/Dokumente/Veranstaltungen/Tagungen/DGSA_Flyer_Hamburg_2018_13.03.pdf

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Theateraufführung im Theaterhaus Berlin Mitte im April 2018: Sind Menschen: eine Akte - eine Nummer - ein Buchstabe?

Am 20. und 21. April 2018 fand im Theaterhaus Berlin Mitte das Theaterstück einer Absolventin des MRMA (MSW 6) FORMULAR:CH von und mit DAS.VENTIL statt. Weitere Informationen finden Sie hier: Flyer (PDF)

Trailer und Hinweis zum Trailer:

https://www.theaterhaus-berlin.com/single-post/2018/01/12/FormularCH https://www.youtube.com/watch?v=NsxfiBPXquo

Anbei ein Artikel aus der Schweiz über das Theaterprojekt:

www.avenirsocial.ch/de/cm_data/150061_S […] 2.pdf

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Masterstudiengang 2018

Alle zwei Jahre beginnt ein neuer Masterstudiengang "Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession". Im März 2018 startet der neue Studiengang.

Die Bewerbungsfrist hierfür endet am 01.12.2017.

Alle wichtigen Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier: www.mrma-berlin.de/Studium/Bewerbung/

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Gebührenfreier Studienplatz für geflüchtete Menschen im Masterstudiengang MRMA

Auch mit Beginn des neuen Durchgangs bietet der postgraduale Masterstudiengang „Master of Social Work – Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession“ (MRMA) ab März 2018 wieder einen gebührenfreien Studienplatz für geflüchtete Menschen an. Zugangsvoraussetzung ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss (Bachelor, Bakkalaureus, Diplom) ggf. einschließlich Anerkennung außeruniversitärer Bildung, des Weiteren gute Kenntnisse in deutscher und englischer Sprache und Grundkenntnisse in Forschungsmethoden. Wünschenswert sind zudem mindestens zwei Jahre Berufserfahrung im Bereich der Sozialen Arbeit. Falls der Aufenthaltstitel nicht zur Aufnahme eines Studienplatzes berechtigt, wird sich die Studiengangorganisation für eine Zulassung einsetzen. Der Studiengang beginnt alle zwei Jahre mit einer durchschnittlichen Anzahl von 25 Studierenden und dauert 5 Semester. Der nächste Jahrgang startet im März 2018, die Bewerbungsfrist hierfür endet am 01.12.2017.

Inhaltliche Rückfragen an die Studiengangleitung: Prof. Dr. Nivedita Prasad E-Mail: Prasad@ash-berlin.eu

Bewerbungsunterlagen bitte an das Koordinierungsbüro: MRMA, Köpenicker Allee 39-57, 10318 Berlin Kontakt: Margit Wagner Tel: 030/501010-47 E-Mail: info@mrma-berlin.de www.mrma-berlin.de

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DGSA Jahrestagung 2017 - Thema: Soziale Arbeit und Menschenrechte

Am 28.04. und 29.04.2017 hat die Jahrestagung der DGSA in der Alice-Salomon-Hochschule statt gefunden. Frau Prof. Dr. Prasad hat hierzu einen Vortrag gehalten. Unter folgendem Link finden Sie den Vortrag: https://www.youtube.com/watch?v=DR3gSmCSo2A

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Link zum Magazin der Alice-Salomon-Hochschule Berlin mit dem Schwerpunkt: Menschenrechte

alice SoSe 2017

https://alice.ash-berlin.eu/fileadmin/Daten/alice-Magazin/2017/Alice_33_WEB_a.pdf

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Rückblick Symposium

Am 25. Mai 2016 hat in der Alice-Salomon-Hochschule das Symposium „Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession“ anlässlich des 80. Geburtstags von Prof. Dr. Silvia Staub-Bernasconi stattgefunden. Die Initiatorin des Kooperationsstudiengangs der ASH, EHB und KHSB „Master of Social Work – Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession“ wurde von zahlreichen Menschen – Wegbegleiter_innen, Mit- und Gegenstreiter_innen, Studierende und Ehemalige – auf vielfältige Weise geehrt und gefeiert: Mit Grußworten und guten Wünschen der drei Hochschulvertreter_innen und Vorträgen zu Fragen zur Sozialen Arbeit, zu experimenteller Forschung, zur Idee des Kosmopolitismus und mit einer politisch-geschichtlich-musikalischen Reflexion durch die letzten 80 Jahre als Hommage an die „Grande Dame“ der Sozialen Arbeit würdigten die Vortragenden eindrucksvoll die Arbeit und das engagierte Leben der Jubilarin. Auch die Botschaften im „Open Space“, die teilweise per Skype und Video aus dem Ausland übermittelt wurden, machten die Feier zu einem besonderen Ereignis.

Eine gelungene Überraschung war die Überreichung und Vorstellung des Buches „Professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit – Schwerpunkt Menschenrechte“, ein Lese- und Lehrbuch mit handlungstheoretisch fundierten Beiträgen der „neuen Generation“, das ehemalige Studierende des Masterstudiengangs MSW als „geheimes Buchprojekt“ in den vergangenen drei Jahren für Silvia Staub-Bernasconi verfasst haben. Der spontane Kommentar der großen Bücherliebhaberin und –sammlerin erfreute die Autor_innen: „Das Buch habe ich noch nicht!“

Bilder vom Symposium

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Genf-Exkursion MSW 8

Im Rahmen der Projektarbeiten haben vom 27.04.-30.04.2015 zwölf Studierende des MSW 8 an einer Exkursion zur UN nach Genf teilgenommen. Im Folgenden geben die Studierenden einen kurzen Einblick zu der 4-tägigen Exkursion:

Den Menschenrechtsdiskurs vom Kopf auf die Füße stellen

Mit diesem Ansinnen begannen wir unser Projekt einer Exkursion zur UN nach Genf, mit dem klaren Ziel, den Teilnehmer_innen des MSW8 Studiengangs eine Exkursion zu ermöglichen, bei der sie die UN-Praxis besser kennenlernen, einen Einblick in die UN als Organisation vor Ort in Genf bekommen und ihr bisheriges Wissen durch praktische Erfahrungen und Erlebnisse ergänzen und vertiefen sollten. Um diese Exkursion so effektiv und interessant wie möglich zu gestalten, war uns die Mitsprache und -gestaltung der Teilnehmenden besonders wichtig. Während unserer 4-tägigen Exkursion nach Genf nahmen wir am CERD-Staatenberichtsverfahren zu Frankreich und dem CAT-Staatenberichtsverfahren zu Serbien teil, besuchten die StäV Deutschlands sowie das UNHCR, unternahmen Führungen und genossen den offenen Austausch in inoffiziellen Meetings mit UN-Ausschussmitgliedern. Wir haben diese kurze Reise als sehr bereichernd und als gute Ergänzung zu unserem Studium erlebt und sind gespannt, inwiefern wir das Erlernte nun in unserer Praxis als Sozialarbeiter_innen nutzen können.

Studierende MSW 8

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Prof. Dr. Birgit Rommelspacher ist tot

Mit Bestürzung haben wir vom plötzlichen Tod unserer Kollegin Prof. Dr. Rommelspacher am 15. April 2015 erfahren. Birgit Rommelspacher war maßgeblich an der Entstehung des Kooperations-Masterstudiengangs „Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession“ (MRMA) beteiligt. Sie hat das Curriculum mitentworfen, viele Jahre unterrichtet und sich aktiv in der Kommission des Studiengangs engagiert. Als Wissenschaftlerin und Professorin hat sie sich leidenschaftlich für die Menschenrechte eingesetzt. Ihr Werk wird in unserem Studiengang weiterleben; dafür sind wir ihr in Dankbarkeit verbunden.

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Erster Anne-Klein-Frauenpreis an Dr. Nivedita Prasad verliehen

Wir freuen uns, dass unsere Studiengangsleiterin Dr. Nivedita Prasad den Anne-Klein-Preis verliehen bekommen hat.

Der erste Anne-Klein-Frauenpreis der grünnahen Heinrich-Böll-Stiftung geht an Dr. Nivedita Prasad. Er ist mit 10.000 € dotiert.

Der Preis wird bei einem Festakt am 2. März 2012, 19 Uhr, in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin überreicht.
Heinrich-Böll-Stiftung
Schumannstr. 8, 10117 Berlin
Lageplan

www.boell.de/annekleinfrauenpreis

Die Jury des Anne-Klein-Frauenpreises der Heinrich-Böll-Stiftung zeichnet Dr. Nivedita Prasad für ihren kontinuierlichen Einsatz für Menschenrechte aus. Ganz im Sinne Anne Kleins kombiniert sie praktische Hilfe für Frauen mit der Durchsetzung ihrer Rechte. Sie ist ein Mut machendes Vorbild für viele Aktivistinnen, die sich insbesondere für Frauenrechte in der Migration einsetzen.

Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung und Juryvorsitzende

Dr. Nivedita Prasad engagiert sich seit vielen Jahren für Frauen- und Menschenrechte. Mutig und entschlossen macht sie Frauenhandel und Gewalt gegen Frauen öffentlich, streitet für Strafverfolgung und Rechtsetzung. Sie kämpft gegen Rassismus und vor allem gegen Gewalt gegen Migrantinnen. Sie greift Tabuthemen wie 'moderne' Sklaverei und Arbeitsausbeutung mit Fokus auf Frauen in 'haushaltsnahen Dienstleistungen' auf. Sie ist eine der wenigen, die sich persönlich und juristisch um die Opfer von Menschenhandel kümmert.

Gegen alle Widerstände setzt sie mit ihren Mitstreiterinnen in der Beratungsstelle Ban Ying Maßstäbe für die rechtliche Anerkennung und Entschädigung der Opfer und für die Strafverfolgung der Täter. Auch aufgrund der Beharrlichkeit von Frau Dr. Prasad und einer Beschwerde beim UN- Frauenrechtsausschuss hat das Auswärtige Amt bereits 2003 Mindeststandards für die Beschäftigung von Hausangestellten von Diplomaten, darunter einen Mindestlohn, festgelegt.

(aus der Begründung der Jury)

Link zur Pressemitteilung der Heinrich-Böll-Stiftung

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Ein Hinweis für Schweizer AbsolventInnen:

In der Schweiz ist ein „Netzwerk Menschenrechtsbildung“ gegründet worden, das sich etwa zweimal jährlich trifft. Das nächste Treffen findet an der Pädagogischen Hochschule Luzern und das Treffen im 2011 an der Hochschule für Soziale Arbeit Luzern statt. Verantwortlich werden Gülcan Akkaya (MSW I) und Lucas Haack sein.

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Silvia Staub-Bernasconi ist Trägerin des KATHERINE KENDALL AWARD 2010

der International Association of Schools of Social Work (IASSW) – verliehen an der Joint World Conference on Social Work and Social Development am 11. Juni 2010, in Hong Kong, China

Kendall Award: „For a Lifetime of Distinguished International Service to Social Work Education“.

The committee after care consideration of the selection criteria for the award felt that Prof. Staub-Bernasconi ‘s profile was the most suitable match at this time. We acknowledge the sterling contribution that Prof. Staub-Bernasconi has made and continues to make internationally to the discipline of social work, and would like to thank you for your nomination of this most outstanding, international scholar. We are very pleased with the caliber of the nominee for the award and acknowledge that IASSW has benefitted both directly and indirectly from her contributions both past and present. We look forward to her continued support to the Association/IASSW.“ (Letnie Rock, Chair of the Kendall Award Committe, Head of the Department of Sociology and Social Work, University of the West Indies, Bridgetown, Barbados)

The Head of the Kendall Award Committee, Lethnie Rock, Barbados

Silvia is well-known as one of the leading writers within social work in the field of human rights, and her work has influenced and inspired students and social workers for many years. Although I have not worked closely with Silvia, I am very aware of the quality and influence of the work she has done, and the very high esteem in which she is held by colleagues around the world. Her influence has been considerable, and I know that if she were to receive the award the decision would be welcomed by many, and would be seen as just recognition of her very significant contribution to social work, internationally, over a long period of time.

Prof. Jim Ife, Univesity of Perth, Australia (from recommendation letters)

As Vice President of IASSW and President of European Association of Schools of Social Work, together with the executive board, we support the candidature of prof. Silvia Staub-Bernasconi for the 2010 Katherine Kendall Award. Professor Staub-Bernasconi during her long career has contributed to the development of social work around the world, focusing both on theoretical and ethical contents. She actively participates in the life of IASSW as the representative of the Human Rights Committee.

Prof. Annamaria Campanini, University of Milano, vice-president of IASSW and president of the European Association of Schools of Social Work

Die Dankesrede finden Sie unter Publikationen >> Vorträge

Das Interview von Prof. Dr. Darja Zavirsek, Faculty of Social Work, University of Ljubljana im Zusammenhang mit einer Festgabe aller Kendall-PreisträgerInnen anlässlich des 100. Geburtstages von Katherine Kendall am 25. September 2010 in Mitchelville, Maryland/USA finden Sie ebenfalls unter Publikationen >> Vorträge

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Verleihung der Louise-Schroeder-Medaille an Frau Prof. Dr. Birgit Rommelspacher

Donnerstag, 2. April 2009, Festsaal des Abgeordnetenhauses von Berlin

Birgit Rommelspacher war massgeblich an der Konzeption des ZPSA-Studiengangs beteiligt und bis 2007 verantwortlich für das Modul „Kultur, Ethnizität und Marginalisierung„ sowie Mitglied der Studiengangskommission.

Die Laudatio hielt Frau Prof. Dr. Silvia Staub-Bernasconi, Sie finden Sie unter Publikationen >> Vorträge

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Ein Kompendium zu: Human Rights Education in the School Systems of Europe, Central Asia and North America: A Compendium of Good Practice

On behalf of OSCE/ODIHR, the Office of the United Nations High Commissioner for Human Rights, the Council of Europe, and UNESCO, I am pleased to announce that Human Rights Education in the School Systems of Europe, Central Asia and North America: A Compendium of Good Practice is now published. This publication, which is the result of joint efforts by the four partner organizations, collects 101 exemplary practices from Europe, North America and Central Asia in the area of human rights education, education for democratic citizenship, and education for mutual respect and understanding.

A PDF version of the main part of the Compendium is available on the websites of the partner organizations, in addition to HREA’s (www.hrea.org/compendium). This document will not include the Annex containing samples of the resources. We anticipate that the Compendium will be fully available online as of December 2009.

Felisa Tibbitts. Director - Human Rights Education Associates (HREA) –
US office - 97 Lowell Road, Concord, MA 01742
(tel) +1 978 341 0200 (fax) +1 978 341 0201
(e-mail) ftibbitts@hrea.org
(Web) www.hrea.org

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EINE NEUE "ZEITSCHRIFT FÜR MENSCHENRECHTE - JOURNAL FOR HUMAN RIGHTS"

Wochenschau Verlag, Schwalbach/Ts

Die Nr. 2 des 2. Jahrgangs 2008 widmet das ganze Heft dem Thema "Menschenrechte und Armut", u.a. mit folgenden Beiträgen:

  • Matthias Möhring-Hesse: Verletzt die Armut in der Bundesrepubik ein Menschenrecht? (u.a. Kommentar zu den Armuts-Reichtumsberichten der Regierung, Kritik der aktivierenden Sozialpolitik)
  • Regina Kreide: Neglected Injustice:Poverty as a Violation of Social Autonomy (sehr lesenswert und weiterführend betreffend Begründung, Inhalt, Mindeststandards, fragwürdige Bindung an Verpflichtungen)
  • Theodor Rathgeber: Armutsüberwindung im Kontext der Menschenrechte. Erfahrungen aus Genf (guter Überblick über das in Genf entstandene institutionelle Netz mit hoher fachlicher Expertise trotz der Weigerung zu verpflichtendem Regierungshandeln - detaillierte Aufführung der Berichte zu verschiedenen Armutsdimensionen durch die Sonderberichterstatter)
  • Michael Windfuhr: Armut, soziale Menschenrechte und das Recht auf soziale Sicherheit (u.a. Plädoyer, im neuen Rechtskommntar der wsk-Rechte zum Recht auf soziale Sicherheit, soziale Sicherungssysteme zu entwickeln, die auch die Armutsgruppen im informellen Sektor umfassen).

Wochenschau Verlag, Schwalbach; das Einzelheft kostet € 15.40, das Jahresabo,€ 24.60; Jahresabo für Studierende € 12.80 (gegen Bescheinigung) plus Versandkosten

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Annahme des Zusatzprotokolls zum UN-Sozialpakt durch die UN-Generalversammlung im Dezember 2008 – Individuelles Beschwerderecht

Gemäss Heiner Bielefeldt, Leiter des Deutschen Institutes für Menschenrechte Berlin, kann die "historische Bedeutung dieser Entscheidung für den internationalen Menschenrechtsschutz kaum überbewertet werden". Das Zusatzprotokoll sieht vor, dass Einzelpersonen nach Ausschöpfung nationaler rechtlicher Möglichkeiten den eigenen Staat vor einem internationalen Gremium zur Rechenschaft ziehen können. Wird eine Person in einem elementaren Lebensbereich wie Bildung, Gesundheit, Trinkwasser oder Arbeit diskriminiert, können die betroffenen Personen eine Beschwerde an das UN-Gremium richten.

Dr. Valentin Aichele zufolge - Jurist, Mitarbeiter des Deutschen Institutes für Menschenrechte - ist dadurch die "Gleichrangigkeit sozialer Menschenrechte auch hinsichtlich der internationalen Durchsetzbarkeit gefestigt."