Kurzvita und Veröffentlichungen, in alphabetischer Reihenfolge
Vita
Geboren 1969 in Karakocan / Türkei
Studium der Politikwissenschaften, MA in Social Work and Human Rights,
FH Soziale Arbeit
Promotion in Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin
Schwerpunkte in der Lehre und Forschung: Grund- und Menschenrechte, Migration, Rassismus, Diskriminierung, Zivilgesellschaft
Mitgliedschaften:
- seit 2018 im Beirat des Schweizerischen Kompetenzzentrums für Menschenrechte
- 2008 - 2019 Vizepräsidentin der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR)
- seit 2017 Mitglied des Club Helvétique
- seit 2014 Vorstandsmitglied der Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz (GMS)
- seit 2010 Beirätin der Beratungsstelle für Sans-Papiers in Luzern
Gülcan Akkaya | Hochschule Luzern (hslu.ch)
Ausgewählte Publikationen
Akkaya, Gülcan. (2020, November 5). Was würde Martin Luther King zu Black Lives Matter sagen? MA RWP Lectures. Luzern: Universität Luzern / Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik (ZRWP). http://doi.org/10.5281/zenodo.4246827
Akkaya, Gülcan (2020): Von der Alltagssprache zum Racial Profiling. In: Polis 3/20. Sprachbildung im Politikunterricht. Wochenschau Verlag, Frankfurt am Main, S. 26–28.
Akkaya, Gülcan (2020): Wer als „fremd“ erscheint, wird häufiger kontrolliert. Gastkommentar in der Neuen Zürcher Zeitung vom 24. Juni 2020. S. 8.
Akkaya, Gülcan (2020): Die Menschenwürde wird antastbar. In: Sozialalmanach. Eine Sozialhilfe für die Zukunft. Caritas-Verlag, Luzern, S.159-169.
Akkaya, Gülcan (2019): Migration: Chancengleichheit und Diskriminierung. In: Müller, Wolfgang W., Wagner, Franc (Hrsg.): In der Sprache gefangen. Migration und Diskriminierung. Edition NZN bei TVZ-Verlag Zürich, S. 15-27.
Akkaya, Gülcan (2019): Rassismusbekämpfung in der Schweiz. In: Müller, Wolfgang W., Wagner, Franc (Hrsg.): Was ist Gerechtigkeit? Interdisziplinäre Zugänge zu einer kulturellen Universalfrage. Schwabe Verlag. Basel, S. 91-105.
Akkaya, Gülcan (2019): Wider das KESB- Bashing. Gastkommentar in der Neuen Zürcher Zeitung, 04.09.19.
Akkaya, Gülcan, Reichlin, Beat, Müller, Meike (2019): Grund- und Menschenrechte im Kindes- und Erwachsenenschutz. Ein Leitfaden für die Praxis. Interact-Verlag Luzern.
Akkaya, Gülcan (2018): Rassismus wirkt. Kommentar zum Rassismusbericht 2017 der Stadt Zürich. Stadt Zürich, Stadtentwicklung Zürich, Integrationsförderung (Hrsg.).
Akkaya, Gülcan (2018): Bedeutung der UNO-Behindertenrechtskonvention für die schulische Integration und berufliche Inklusion von Kindern mit einer Behinderung. In: Interdisziplinäre Fachzeitschrift für Prävention und Intervention. Kindesmisshandlung und vernachlässigung. 21. Jahrgang. 1/2008. Göttingen.
Akkaya, Gülcan (2017): Grund- und Menschenrechte. Herausforderungen in der Soziale Arbeit. Feinschwarz.net. Theologisches Feuilleton http://www.feinschwarz.net/grund-und-menschenrechte-herausforderungen-in-der-sozialen-arbeit/
Akkaya, Gülcan (2017): Die knifflige Frage nach den Grund- und Menschenrechten. Zeitschrift Schweizer Gemeinde, (Juni 2017).
Akkaya, Gülcan (2017): Die Bedeutung der Grund- und Menschenrechte für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Fachzeitschrift Pro Menta Sana (September 2017)
Akkaya, Gülcan (2016): Behinderung und Recht auf Inklusion. Gastkommentar in der Neuen Zürcher Zeitung, 25.10.16 / Seite 9.
Akkaya, Gülcan; Belser, Eva Maria; Egbuna-Joss, Andrea; Jung-Blattmann, Jasmin (2016): Grund- und Menschenrechte für Menschen mit Behinderungen. Ein Leitfaden für die Praxis. Interact-Verlag Luzern.
Akkaya, Gülcan; Vogel Campanello, Margot (2016): Ausgrenzung, Rassismus und Rechtsextremismus. Ein Thema für die Ausbildung in der Sozialen Arbeit? In: Tangram 37, Schule. Bulletin der EKR. Bern, S. 55-58.
Akkaya, Gülcan (2015): Sollten wir bei der Sozialhilfe sparen? Gastkommentar in der Neuen Zürcher Zeitung, 06.08.15 / Nr. 179 / Seite 16.
Akkaya, Gülcan (2015): Grund- und Menschenrechte in der Sozialhilfe. Ein Leitfaden für die Praxis. In: SozialAktuell. Menschenrechte. AvenirSocial Bern, S. 34-36.
Akkaya, Gülcan (2015): Grund- und Menschenrechte in der Sozialhilfe. In: Zeitschrift für Sozialhilfe (ZESO) 1/15. Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe. Bern, S. 26-29.
Akkaya, Gülcan (2015): Grund- und Menschrechte in der Sozialhilfe. Ein Leitfaden für die Praxis. Interact- Verlag Luzern.
Akkaya, Gülcan (2012): Nichtregierungsorganisationen als Akteure der Zivilgesellschaft. Eine Fallstudie über die Nachkriegsgesellschaft im Kosovo. VS-Verlag, Wiesbaden.
Akkaya, Gülcan (2012): Geschlechterspezifische Aspekte der Auswirkungen der Migration von albanischen Zugewanderten auf die Herkunftsregion in Tetovo Mazedonien. In: Bereswill, Mechthild; Rieker, Peter; Schnitzer, Anna (Hrsg.): Migration und Geschlecht. Theoretische Annäherungen und Befunde. Beltz Juventa Verlag, Weinheim, S. 126-145.
Ausgewählte Forschungsprojekte
Grund- und Menschenrechte von Geflüchteten
COVID-19 and its Impact on Business and Livelihoods of Refugees in Africa, Addis Ababa
Welcoming Neighbourhoods. Sustainable Migration in North and West African Cities (WelCit)
nach obenProfessor für Erziehungswissenschaft an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
Vita
- Geboren 1975
- Studium der Philosophie, Theologie und Erziehungswissenschaft in Frankfurt am Main, Wien und Köln
- 2006 durch die Philosophische Fakultät der Universität zu Köln zum Doktor der Philosophie promoviert
- Von Oktober 2006 bis September 2009 Hochschuldozent für Anthropologie und Ethik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
seit 2009 Professor für Erziehungswissenschaft der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
Schwerpunkte in Lehre und Forschung: Geschichte und Theorien von Bildung und Erziehung, Grundfragen der pädagogischen Anthropologie, Pädagogik der Lebensalter sowie Bildung und Partizipation. Daneben sozialphilosophische und moralphilosophische Themen.
Er ist zudem Vizepräsident der KHSB.
Ausgewählte Publikationen
Religiosität und Psychose – religiöse Erfahrungen im Trialog. Psychose und Religiosität: Ein lebensweltorientierter und anthropologischer Zugang, in: Armbruster, Jürgen/Petersen, Peter/Ratzke, Kathrin (Hrsg.): Spiritualität und seelische Gesundheit, Köln: Psychiatrie Verlag 2012, 229–237.
In der Moralfalle? Eine systemtheoretisch inspirierte Reflexion ethischer Politikberatung, in: Zeitschrift für Politikberatung, 5. Jg. (2012), Nr. 2, S. 64–71.
Soziale Arbeit: Säkulare Selbstverständnisse, religiöse Bezüge und lebensweltorientierte Zugänge zur Religion, in: Kathrin Hahn/Matthias Nauerth/Michael Tüllmann/Sylke Kösterke (Hrsg.): Religionssensibilität in der Sozialen Arbeit. Positionen, Theorien, Praxisfelder, Kohlhammer: Stuttgart 2017, S. 53–64.
Eine kritische Reflexion der Religion ist unerlässlich. Religion und Soziale Arbeit – Lebensweltorientierte Perspektiven. In: SozialAktuell, Nr. 4, April 2017, S. 28–29.
Wer spricht für wen? Eine moralphilosophische Reflexion anwaltschaftlicher Ethik und Politikberatung in bioethischen Kontexten, in: Weilert, A. Katarina/Hildmann, Philipp W. (Hrsg.), Ethische Politikberatung, Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 2012, 167–181
Anthropologie und christliche Sozialethik. Theologische, philosophische und sozialwissenschaftliche Beiträge. Münster 2010 (zusammen mit Alexander Filipovic, Christoph Krauß, Werner Veith).
Bildung für junge Flüchtlinge – ein Menschenrecht. Erfahrungen, Grundlagen und Perspektiven. Bielefeld 2009 (zusammen mit Lothar Krappmann, Andreas Lob-Hüdepohl, Stefan Kurzke-Maasmeier)
Jenseits der Diskursethik. Christliche Sozialethik und Axel Honneths Theorie sozialer Anerkennung. Münster 2006.
Homepage KHSB: www.khsb-berlin.de/hochschule/personenv […] axel/
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- Professorin für Soziale Arbeit an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
- Erziehungswissenschaftlerin, Diplom-Sozialpädagogin
Vita
- Geboren 1962
- Studium der Erziehungswissenschaften in Münster/Westfalen und Berlin
- Langjährige Tätigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe, der Jugendsozialarbeit u. der Erwachsenenbildung
- Seit 1996 Professorin an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin.
- Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Gender Studies, Lebenswelten und
- Lebensbewältigungsstrategien von Mädchen und Jungen / von männlichen und
- weiblichen Jugendlichen, geschlechterbewusste Soziale Arbeit, Bildung und
- Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession.
Ausgewählte Publikationen
- Starke Mädchen, starke Jungs. Leitfaden für eine geschlechtsbewusste Pädagogik. Herder, Freiburg im Breisgau; Basel; Wien 2002.
- Menschenrechte haben (kein) Geschlecht und (kein) Alter. In: Kavemann, B.; Kreyssig, U. (Hrsg.): Handbuch Kinder und häusliche Gewalt. Wiesbaden 2006, S. 193-203.
- Geschlechterbewusste Soziale Arbeit/Geschlechterverhältnisse, Menschenrechte und Soziale Arbeit In: Lob-Hüdepohl, Andreas; Lesch, Günther: Ethik Sozialer Arbeit. Ein Handbuch. Weinheim und Basel 2007, S. 235-250; S. 257-259.
Homepage: www.petra-focks.de
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- Vertretungsprofessorin am Institut für Europäische Ethnologie und Mitglied am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin
Vita
- Geb. 1970
- Studium der Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Heidelberg, Kiel und Southampton
Studium der Südasienkunde an der Universität Kiel und der School of Oriental and African Studies, London
freiberufliche Kultur- und Sozialanthropologin, Autorin und Trainerin (aktuell Gastprofessorin am Institut für Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin)
- Ihre Schwerpunkte sind insbesondere Migration, Rassismus, Heteronormativität und verflochtene Machtverhältnisse. Sie forscht vor allem zu Menschen im deutschsprachigen Europa, die als Inder_innen wahrgenommen werden.
Homepage:
www.urmila.de
Ausgewählte Publikationen
ausstehend: „Intersektional Forschen – kontextspezifisch, offen, selbst-reflexiv“ In: Astrid Biele Mefebue, Andrea Bührmann und Sabine Grenz (Hrsg.)(2021): Handbuch Intersektionalitätsforschung, Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26613-4_16-1
"Das Indernet. Eine rassismuskritische Internet-Ethnografie", Bielefeld: transcript. (2020)
Open Access: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5009-9/das-indernet/
„Freundlichkeit gegenüber Fehlbarkeiten – ein Ansatz für diskriminierungskritische Bildungsarbeit“, in: Susanne Bücken, Noelia Streicher, Astride Velho und Paul Mecheril (Hrsg.)(2020), Migrationsgesellschaftliche Diskriminierungsverhältnisse in Bildungssettings, Wiesbaden: Springer VS, 147-166.
„Wer sorgt für wen auf welche Weise? Migration von Krankenschwestern aus Indien in die Bundesrepublik Deutschland“, in: Beate Binder et al. (Hrsg.)(2019), Care: Praktiken und Politiken der Fürsorge. Ethnographische und geschlechtertheoretische Perspektiven, Opladen: Barbara Budrich, 97-109.
„Mehr als Geschlecht – Machtkritische Bildungsarbeit und verflochtene Machtverhältnisse“ (mit Alice Stein), in: Madeleine Doneit, Bettina Lösch und Margit Rodrian-Pfennig (Hrsg.) (2016), Geschlecht ist politisch. Geschlechterreflexive Perspektiven in der politischen Bildung, Opladen: Barbara Budrich, 107-119.
"Heteronormativität und Intersektionalität als Analyseperspektive auf Geschlecht und Migration: Krankenschwestern aus Indien in der BRD", in: Sara Poma Poma und Katharina Pühl (Hrsg.) (2014), Perspectives on Asian Migration - Transformations of Gender and Labour Relations, Berlin, 83-89.
"Ein Plädoyer für Ambivalenzen, Widersprüchlichkeiten und Mehrdeutigkeiten in der Rassismuskritik", in: Paul Mecheril, Oscar Thomas-Olalde, Claus Melter, Susanne Arens und Elisabeth Romaner (Hrsg.) (2013), Migrationsforschungs als Kritik? Konturen einer Forschungsperspektive, Wiesbaden: Springer VS, 79-92.
"Ungehörte Stimmen. Überlegungen zur Ausblendung von Migration in die DDR in der Migrationsforschung", in: Duygu Gürsel, Zülfukar Çetin & Allmende e.V. (2013, Hrsg.), Wer Macht Demo_kratie? Kritische Beiträge zu Migration und Machtverhältnissen, Münster: edition assemblage, 138-150.
"Mehr als nur ein Machtverhältnis – machtkritische Bildung und Zugänge zu Intersektionalität" (gemeinsam mit Alice Stein), Portal Intersektionalität, 2012, http://portal-intersektionalitaet.de/theoriebildung/schluesseltexte/goelstein/.
"Rassismus- und privilegienkritische Bildungsarbeit", in: Diana Grundmann und Bernd Overwien (Hrsg.) (2011), weltwärts pädagogisch begleiten (dort als pdf kostenlos ansehen oder kostenpflichtig downloaden), Kassel: Kassel University Press, 24-31.
"From methodology to contextualisation. The politics and epistemology of intersectionality", in: Raisons politiques, 58, Mai 2015, 25-38.
nach obenProfessor für Jungen- und Männerarbeit an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin Diplom-Pädagoge
Vita
- Geboren 1961
- Studium der Sozialpädagogik und der Erziehungswissenschaft in Münster und Berlin.
- 1997 Promotion über das Thema: Reaktionen von Männern auf Gleichstellungs¬maßnahmen am politikwissenschaftlichen Institut der Freien Universität Berlin
- Mitbegründer des Forschungs- und Bildungsinstitut Dissens e.V.
- wissenschaftliche Leitung der EU-Forschung work changes gender 2001-2005
- Seit 2001 Professor für Männer- und Jungenarbeit an der KHSB Katholischen Hochschule Berlin. Schwerpunkt der Lehre sind Geschlechterbewusste Soziale Arbeit, Geschlechterpolitik, Jungen- und Männerarbeit, Vereinbarkeit von Beruf und privatem Leben für Männer und Männer in Kindertageseinrichtungen
- Leitung Institut für Gender und Diversity in der sozialen PraxisForschung
- Koordinationsstelle Männer in Kitas/Chance Quereinstieg (BMFSFJ)
- Vorstand im Bundesforum Männer.
Ausgewählte Publikationen
Mehr Care, mehr Share, weniger Masculinity? Neue Praxen von Männern und ihre Funktionalisierung in einer neoliberalen Gesellschaft. In: Dinges, Martin (Hrsg.): Männlichkeiten und Care. Selbstsorge, Familiensorge, Gesellschaftssorge. Weinheim und Basel: Beltz Juventa, 2020, S. 68-85.
Stephan, Höyng (2019). Neue Praxen von Männern und ihre Funktion in einer neoliberalen Gesellschaft, In: Heilmann, Andreas & Scholz, Sylka (Hrsg.).Caring Masculinities? Auf der Suche nach Transformationswegen in eine demokratische Postwachstumsgesellschaft. München: Oekom Verlag. 2019
»Kindern Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen - jenseits von Klischees«. In: Amadeu Antonio Stiftung (Hrsg.). Ene, mene muh – und raus bist du! Ungleichwertigkeit und frühkindliche Pädagogik Cottbuss: Amadeu Antonio Stiftung, 2018, S. 33-36.
Reconciliation – The Different Political Goals of Organisations, Governments and Lobbies for Fathers and Children in Germany. In: Fathers in Work Organisations. Liebig, Brigitte; Oechsle, Mechthild; (eds) Barbara Budrich Publishers, Opladen, Berlin & Toronto, 2017, S. 205-223.
Männlichkeitenforschung: Bilanz und Perspektiven. In: Gender, Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft. Heft 2/2016 Bauschke-Urban, C. ; Conrads, J. ; Tuider, E. (Hrsg.) Opladen, Verlag Barbara Budrich, 2016, S. 135-140
Eine erste Bilanz der Bundesinitiative „Mehr Männer in Kitas“. In: Keryks- Religionspädagogisches Forum. Rogowski, C.; Spiegel, E.; Stoß, A. M. (Hrsg.) Torun´ Verlag Wydawnictwo Adam Marszalek 2014, S. 219 –242
Männer: Arbeit, privates Leben und Zufriedenheit. In Bundesverband Katholischer Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und -berater e.V. (Hrsg.): Blickpunkt EFL-Beratung – Männer im Bermudadreieck – Vater, Job, Partner, 2014, S. 6-18.
Männerpolitik und Männerforschung auf dem Weg in den Mainstream. In: BMFSFJ (Hrsg.): Männerpolitik – männerpolitische Beiträge zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft. Berlin, BMFSFJ, 2013, S. 55-60.
Männer und Geschlechterverhältnisse in der Akademisierung des Arbeitsfeldes Kindertagesstätte. In: Koordinationsstelle “Männer in Kitas” (Hrsg.): Männer in Kitas. Opladen, Berlin, Toronto: Verlag Barbara Budrich, 2012, S. 195-214.
Getriebene - zu wenig Zeit für Beruf und Familie. In: Prömper, Hans; Jansen, M. Mechtild; Ruffing, Andreas (Hrsg.): Männer unter Druck. Ein Themenbuch. Opladen, Berlin, Toronto: Verlag Barbara Budrich, 2012, S. 275-307.
Homepage: www.khsb-berlin.de , unter der Rubrik Hochschule/Personen/Lehrende/Hauptamtliche
nach obenProfessorin für Soziologie an der evangelischen Hochschule Berlin
Vita
- geboren 1973
- Studium der Soziologie, Germanistik und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Hannover, Göttingen und Kassel
- Promotion über transnationale Migrantinnen, die in Haushalten mit Pflegebedürftigen arbeiten an der Goethe Universität Frankfurt
- seit 2010 Professorin für Soziologie an der evangelischen Hochschule Berlin
- Forschungsschwerpunkte sind Geschlechter-, Migrations- und Rassismusforschung
- Mitgliedschaften: Rat für Migration e.V., Sprecherin der Sektion postmigrantische
Gesellschaft im Rat für Migration, Netzwerk kritische Migrations- und
Grenzregimeforschung, Redaktion movements: journal für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung, Deutsche Gesellschaft für Soziologie,Vertrauensdozentin der Hans Böckler Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung
laufende Forschungsprojekte:
Ausgewählte Publikationen
- (2015) mit Birgit zur Nieden: Harte Tür. Schulische Segregation nach Herkunft in der postmigrantischen Gesellschaft. In: Geier, Thomas/Zaborowski, Ulrike (Hg): Migration: Auflösungen und Grenzziehungen. Perspektiven einer erziehungswissenschaftlichen Migrationsforschung. Wiesbaden: VS Springer, S. 81-97.
- (2015): Grenzziehungen in der postmigrantischen Gesellschaft:Gesellschafttheoretische Überlegungen zu Rechtsextremismus und Rassismus in der Bildungsarbeit vor dem Hintergrund des NSU-Komplexes. In: Hechler, Andreas/Stuve, Olaf (Hg): Geschlechterreflektierte Pädagogik gegen Rechts. Barbara Budrich: Toronto, 365-383.
- (2014) mit Vassilis Tsianos: Repräsentationspolitik in der postmigrantischen Gesellschaft. In: APuZ 64. Jg. 13-14/2014, S. 33-39.
- (2014) Die Morde des NSU im Kontext der Migrationsdebatten und -politiken dr 2000er Jahre. In: Beyer et al. (Hg.) Polycity: kritische Notizen zu Debatten der Einwanderungsgesellschaft. S.17-23.
- (2013) mit Birgt zur Nieden: Rassismus und Klassen-Raum. Segregation nach Herkunft an Berliner Grundschulen. In: suburban 2/2013 S. 47-67, peer reviewed.
- (2012): Diaspora. In: Marquardt, Nadine/Schreiber, Verena (Hg): Ortsregister. Ein Glossar zu Räumen der Gegenwart. Bielefeld: transcript.S. 89-95.
- (2012): Rassismus in der Krise. femina politica 1/2012
- (2011): Bevölkerungspolitik im Postfeminismus. In: Friedrich, Sebastian (Hg): Rassismuus in der Leistungsgesellschaft. Duisburg: Edition Assemblage. S. 134-147
- (2010): Transnational Haushalten. Biographische Interviews mit transnationalen care workers aus Osteuropa. Wiesbaden: VS.
nach obenProfessorin für Disability Studies an der Alice Salomon Hochschule
Vita
Geboren 1958
1980-1986 Studium der Behindertenpädagogik an der Universität Bremen
2010 Promotion an der Universität Bremen mit dem Thema „Besondere Körper – Körper und Geschlecht im Diskurs der deutschen Behindertenbewegung“
1986-1988 Mitgründerin von und Beraterin bei Selbstbestimmt Leben e.V.
1989 -1990 assistant teacher in Cornwall, UK
1990-1992 Referendariat im Schulversuch Integration nach Georg Feuser
Seit 1990: Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten und Hochschulen
1992-1996: Pädagogin und Organisatorin bei der Assistenzgenossenschaft Bremen
1996- 2002 Aufbau des und pädagogische Tätigkeit im Sozialen Jahr des Sozialen Friedensdienstes Bremen
2003 Organisation und Durchführung der Sommeruniversität „Disability Studies - Behinderung neu denken“
2004 – 2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen im Studiengang Behindertenpädagogik/ Inklusive Pädagogik
seit Sommersemester 2014 Professorin für Disability Studies an der Alice Salomon Hochschule für Soziale Arbeit.
Ausgewählte Publikationen
Herausgeberin:
Jacob/ Köbsell/ Wollrad (Hg.) (2010): Gendering Disability: Intersektionale Aspekte von Behinderung und Geschlecht, transcript: Bielefeld
Attia/Köbsell/ Prasad (Hg.) (2015): Dominanzkultur reloaded. Neue Texte zu gesellschaftlichen Machtverhältnissen und ihren Wechselwirkungen, transcript: Bielefeld
Brehme, David; Fuchs, Petra; Köbsell, Swantje; Wesselmann (2020): Disability Studies im deutschsprachigen Raum: Zwischen Emanzipation und Vereinnahmung, Beltz Juventa: Weinheim und Basel
Sonstige Veröffentlichungen
Köbsell, Swantje (2012): Wegweiser Behindertenbewegung. Neues (Selbst)Verständnis, AG SPAK: Neu-Ulm
Köbsell, Swantje (2015): Ableism – neue Qualität oder „alter Wein in neuen Schläuchen“? In: Attia/Köbsell/ Prasad (Hg.): Dominanzkultur reloaded, transcript: Bielefeld
Köbsell, Swantje (2015): Disability Studies in Education, https://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/275 (03.12.2020)
Köbsell, Swantje (2016): Doing Disability – wie Menschen mit Beeinträchtigungen zu “Behinderten” werden. In: Fereidooni/ Zeoli (Hg.): Managing Diversity, Springer VS: Wiesbaden
Köbsell, Swantje (2016): Normalität, in: Heddrich, Ingeborg; Biewer, Gottfried; Hollenwegger, Ingrid; Markowetz, Rainer, Handbuch Inklusion und Sonderpädagogik, Verlag Julius Klinkhardt: Bad Heilbrunn, S. 402-406
Mit Marianne Hirschberg (2016): Grundbegriffe und Grundlagen: Disability Studies, Diversity und Inklusion, in: Heddrich, Ingeborg; Biewer, Gottfried; Hollenwegger, Ingrid; Markowetz, Rainer, Handbuch Inklusion und Sonderpädagogik, Verlag Julius Klinkhardt: Bad Heilbrunn, S. 555-568
Heilmann, Josefine; Köbsell, Swantje (2017): Unsichtbar und unterversorgt: Geflüchtete Menschen mit Beeinträchtigungen, in: Prasad, Nivedita (Hg.): Menschenrechtsbasierte Soziale Arbeit mit Geflüchteten
Köbsell, Swantje (2019): 50 behindertenbewegte Jahre in Deutschland, https://www.bpb.de/apuz/284894/50-behindertenbewegte-jahre-in-deutschland (03.12.2020)
Köbsell, Swantje (2020): Intersektionalität für Anfänger_innen – erklärt am Beispiel Behinderung und Geschlecht, in: Nolte, Cordula (Hg.): Dis/ability History Goes Public – Praktiken und Perspektiven der Wissensvermittlung, transcript: Bielefeld, S. 115-152
Köbsell, Swantje (2021): Entstehung und Varianten der deutschsprachigen Disability Studies, in: Waldschmidt, Anne (Hg.): Handbuch der Disability Studies,
Kontaktadresse
Alice Salomon Hochschule Berlin
Zimmer 520, Alice-Salomon-Platz 5
12627 Berlin
Tel.: 0049 (0) 30-99255-518
E-Mail: koebsell@ash-berlin.de
nach obenVita
- geb. 1936 in Kiel. Studium der Theologie, Soziologie und Neueren Geschichte in Frankfurt, Köln und Berlin.
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung bis 2001.
- Schwerpunkt der Arbeiten waren Forschungen über die soziale und moralische Entwicklung der Kinder in Gleichaltrigengruppen und Freundschaften.
- Lehre als Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin über Themen der Bildung und des Bildungswesens.
- Vorsitzender der Sachverständigenkommission, die einen Bericht über das Aufwachsen der Kinder in Deutschland für den Deutschen Bundestag erarbeitet hat (10. Kinder- und Jugendbericht, 1998).
- Einsatz für die gute Qualität von Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen.
- Wahl in den UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes (Genf) von den Vertragsstaaten der Konvention (2003 bis 2011).
- Anschließend weitere Tätigkeit für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention (Lehre, Vorträge, Mitarbeit in Gremien, Zusammenarbeit mir NGOs).
Ausgewählte Publikationen
-Krappmann, L. (2017). Inklusion und Schulentwicklung. In Magdalena Gercke, Saskia Opalinski und Tim Thonagel (Hsg.), Inklusive Bildung bei sozialer Benachteiligung (S. 13 - 23). Wiesbaden: Springer VS
Krappmann, L. (2016). Kinderrechte, Demokratie und Schule. Ein Manifest. In L. Krappmann & Chr. Petry (Hsg.), Worauf Kinder und Jugendliche ein Recht haben - Kinderrechte, Demokratie und Schule (S. 17 - 53). Schwalbach i.T.: Debus Pädagogik.
Krappmann, L. (2016). Flüchtlingskinder und ihre Kinderrechte. In Deutsches Komitee für UNICEF (Hsg.), UNICEF-Report 2016 Flüchtlingskindern helfen (S. 73 - 81). Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuch.
Lee, Y., Krappmann, L., & Aidoo, A. A. (2015). Early childhood care and education is a right. In P. T. M. Marope & Y. Kaga (Eds.), Investing against evidence. The Global State of Early Childhood Care and Education (pp. 37 - 53). Paris: UNESCO Publishing.
Krappmann, L. (2013). Das Kindeswohl im Spiegel der UN-Kinderrechtskonvention. EthikJournal, 1, issue 2 (15 pages).
Krappmann, L. (2013). Bindung in Kinderbeziehungen. Zeitschrift für Pädagogik, 59, Heft 6, S. 837 - 847).
Krappmann, L., Kerber-Ganse, W., Prengel, A., & Schmitt, H. (Hsg.)(2013), Die Sehnsucht nach Anerkennung - Kinderrechte in Geschichte und Gegenwart. Köthen: druckhaus köthen.
Krappmann, L. (2013). Die rechtliche Handlungsfähigkeit des Kindes - Die UN-Kinderrechts-konvention aus der Sicht des Artikels 12 der UN-BRK. In V. Aichele (Hsg.), Das Menschenrecht auf gleiche Anerkennung vor dem Recht (100 - 118). Baden-Baden: Nomos.
nach obenWissenschaftliche Mitarbeiterin an der Alice Salomon Hochschule
Vita
Mareike Niendorf studierte Soziale Arbeit in Freiburg und den Masterstudiengang Studiengang „Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession“ in Berlin. Seit April 2021 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promovendin an der Alice Salomon Hochschule und beschäftigt sie sich dort insbesondere mit der Förderung menschenrechtsorientierter Professionalität in der Arbeit mit Personen in vulnerablen Lebenslagen.
Zuvor war sie acht Jahre lang am Deutschen Institut für Menschenrechte tätig und arbeitete dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin schwerpunktmäßig zu (diskriminierungskritischer) Menschenrechtsbildung und dem Menschenrecht auf Bildung.
Ausgewählte Publikationen:
Das Menschenrecht auf Bildung im deutschen Schulsystem. Was zum Abbau von Diskriminierungen notwendig ist. Deutsches Institut für Menschenrechte, 2016 (mit Sandra Reitz).
Schweigen ist nicht neutral. Menschenrechtliche Anforderungen an Neutralität und Kontroversität in der Schule. Deutsches Institut für Menschenrechte, 2019.
Selbstreflexion – die Verantwortung als Team und weiße Institution (mit Beatrice Cobbinah) und Konzeption und Durchführung von Angeboten diskriminierungsbewusster Bildungsangebote. In: Deutsches Institut für Menschenrechte: Maßstab Menschenrechte. Bildungspraxis zu den Themen Flucht, Asyl und rassistische Diskriminierung, 2019.
Bildungsauftrag Menschenrechte. Zum Umgang mit rassistischen und rechtsextremen Positionen von Parteien. In: Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg). Aus Politik und Zeitgeschichte, APUZ 14-15, 2020 (mit Hendrik Cremer).
nach obenProfessor für Ethik und Sozialphilosophie an der Alice Salomon Hochschule Berlin
Vita
- Geboren 1970
- 1991-1997 Studium der Philosophie, Politologie, Psychologie (MA) und Politologie (Diplom) in Bonn und Berlin
- 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Enquete-Kommission „Recht und Ethik der modernen Medizin“ des Deutschen Bundestages
- 2003-2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam
- 2004 Promotion im Fach Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Thema der Dissertation: Integrität. Aufnahme einer sozialphilosophischen Personalie
- 2005-2011 Assistent am Institut für Philosophie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
- 2007-2011 Mitglied der Tierschutz-Ethikkommission des Landes Sachsen-Anhalt
- 2011 Fellow in der Kolleg-Forschergruppe „Normenbegründung in Medizinethik und Biopolitik“ an der Universität Münster
- 2011 Habilitation im Fach Philosophie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Thema: Menschenrechte und Menschenwürde
• 2012-2013 Vertretung der Professuren für Angewandte und Allgemeine Ethik an der Universität Zürich
- 2013 Gastprofessur für Praktische Philosophie an der Freien Universität Berlin
- 2013-2015 Vertretung einer Professur für Praktische Philosophie an der Universität Hamburg
- 2016 Gastprofessur für Politische Theorie und Philosophie an der Freien Universität Berlin
- 2016-2017 Fellow in der Kolleg-Forschergruppe „Normenbegründung in Medizinethik und Biopolitik“ an der Universität Münster
- 2017 Gastprofessur für Sozialphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin
- Seit 2018 Professor für Ethik und Sozialphilosophie an der Alice Salomon Hochschule Berlin
Ausgewählte Publikationen
- no body is perfect. Baumaßnahmen am menschlichen Körper. Bioethische und ästhetische Aufrisse. transcript, Bielefeld 2006 (hg. mit Johann S. Ach).
- Integrität. Aufnahme einer sozialphilosophischen Personalie. transcript, Bielefeld 2005.
- Philosophie der Menschenrechte. Zur Einführung. Junius, Hamburg 2007 (mit Christoph Menke).
- Unmoral. Ein philosophisches Handbuch. Von Ausbeutung bis Zwang. C.H.Beck, München 2010.
- Menschenrechte. Ein interdisziplinäres Handbuch. Metzler, Stuttgart 2012 (hg. mit Georg Lohmann).
Homepage: www.a-pollmann.de
nach obenStudiengangsleitung des MRMA - Menschenrechtsmaster und Professorin für Handlungsmethoden und genderbezogene Ansätze in der Sozialen Arbeit an der Alice-Salomon-Hochschule für Soziale Arbeit
Vita
- Geboren 1967 in Madras/Indien
- 1987-1993 Studium an der FU Berlin
- 2008: Promotion an der Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg, zum Thema:
„Gewalt gegen Migrantinnen und die Gefahr ihrer Instrumentalisierung im Kontext von Migrationsbeschränkung- Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession mit ethischer Verantwortung“
- 1993-1996 Autonomes Mädchenhaus Berlin: Arbeit als Sozialpädagogin mit den Schwerpunkten: interkulturelle Öffnung des Projekts, psychosoziale Versorgung von Migrantinnen, Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising
- Seit 1994: Lehrtätigkeit an Universitäten und Hochschulen
- 1997 – 2012 Projektkoordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin von „Ban-Ying Beratungs- und Koordinationsstelle gegen Menschenhandel Berlin“, Schwerpunkte: Beratung von Migrantinnen, internationale Vernetzung, Lobbyarbeit, Öffentlichkeitsarbeit und Menschenrechtsarbeit
- seit 2010: Studiengangsleitung im ZPSA / heutiges MRMA
- 2012: Verleihung des ersten Anne-Klein-Frauenpreis der Heinrich-Böll-Stiftung
- seit 2013 Professorin für Handlungsmethoden und genderbezogene Ansätze in der Sozialen Arbeit an der Alice Salomon Hochschule für Soziale Arbeit.
Kontaktadresse
Alice Salomon Hochschule Berlin
- Zimmer 514 -
Alice-Salomon-Platz 5
12627 Berlin
Tel.: 0049 (0) 30 - 992 45 - 549
Fax.: 0049 (0) 30 - 992 45 - 245
E-Mail: prasad@ash-berlin.eu
Website: www.ash-berlin.eu/hsl/prasad/
Ausgewählte Publikationen
In Erscheinung:
- Rassismus, Migration und Flucht als Themen im Kontext menschenrechtsbasierter Sozialer Arbeit. In: AG Migrationsgesellschaft der Österreichischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (ogsa) (Hrsg.): Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit in der Migrationsgesellschaft Österreich
- Bff/Prasad (Hrsg.): Digitalisierung geschlechtsspezifischer Gewalt. Bielefeld: transcript Verlag
- Soziale Arbeit und Menschenrechte. Ein Grundlegender Beitrag. In: Amthor u.a. (Hrsg.): Wörterbuch Soziale Arbeit. 9. Auflage. Weinheim & Basel: Beltz Juventa Verlag
- (Feministische) Partzipatorische Aktionsforschung. In: Brenssell, Ariane/ Lutz-Kluge, Andrea (Hrsg.): Partizipative Forschung in Gender-Kontexten. Emanzipatorische Forschungsansätze weiterdenken. Opladen & Toronto: Barbara Budrich Verlag. S. 17 - 33
- Kritik rassistischer Diskriminierung als (ein) Kern menschenrechtsbasierter Sozialer Arbeit. In: Völter, Bettina u.a. (Hrsg.): Professionsverständnisse in der Sozialen Arbeit. Weinheim: Beltz Juventa. S. 70 - 79
- Rassismus als Realität in akademischen Bildungsinstitutionen. In: Tran, Tuan/ Steiner, Hubert (Hrsg.): reflect racism. Münster: Unrast Verlag, S. 153 - 166
- Prasad, Nivedita/Muckenfuss, Katrin/Foitzik, Andreas (2020) (Hrsg.): Recht vor Gnade. Bedeutung von Menschenrechtsentscheidungen für eine diskriminierungskritische (Soziale) Arbeit. Weinheim & Basel: Beltz Juventa Verlag
- Prasad, Nivedita (2020): Mit Recht gegen Rassismus. In: Prasad, Nivedita/Muckenfuss, Katrin/Foitzik, Andreas (Hrsg.): Recht vor Gnade. Bedeutung von Menschenrechtsentscheidungen für eine diskriminierungskritische (Soziale) Arbeit. Weinheim & Basel: Beltz Juventa Verlag, S. 20 – 24
- Prasad, Nivedita (2020): Strategische Prozessführung als Mittel zur (Wieder-)Erlangung von Menschenrechten. In: Prasad, Nivedita/Muckenfuss, Katrin/Foitzik, Andreas (Hrsg.): Recht vor Gnade. Bedeutung von Menschenrechts-entscheidungen für eine diskriminierungskritische (Soziale) Arbeit. Weinheim & Basel: Beltz Juventa Verlag, S. 119 – 129
- Menschenrechtsbasierte Theorie und Praxis Sozialer Arbeit. Menschenrechte als Orientierungshilfe bei Mandatskonflikten. In.: Blätter der Wohlfahrtspflege 2 | 2019, S. 11-13
- Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession im Kontext von Flucht. In.: Thiessen, Barbara/Dannenbeck, Clemens/Wolff, Mechthild (Hrsg.): Sozialer Wandel und Kohäsion. Ambivalente Veränderungsdynamiken. Wiesbaden: Springer VS, S.181 - 200
- Rassismus in Deutschland - kein Thema bei der UN? In.: Deutsches Institut für Menschenrechte (Hrsg.): Maßstab Menschenrechte. Bildungspraxis zu den Themen Flucht, Asyl und rassistische Diskriminierung. DIMR, Berlin, S. 39 – 42
- Soziale Arbeit mit Geflüchteten. Rassismuskritisch, menschenrechtsorientiert, professionell. Opladen & Toronto: Barbara Budrich Verlag
- Statt einer Einführung: Menschenrechtsbasierte, professionelle und rassismuskritische Soziale Arbeit. In: Prasad, Nivedita (Hrsg.) (2018): Soziale Arbeit mit Geflüchteten. Rassismuskritisch, menschenrechtsorientiert, professionell. Opladen & Toronto: Barbara Budrich Verlag, S. 9-29
- Menschenhandel und Flucht: Herausforderungen für die Soziale Arbeit mit Geflüchteten (Mit Oitner, Silvia). In: Prasad, Nivedita (Hrsg.) 2018: Soziale Arbeit mit Geflüchteten. Opladen & Toronto: Barbara Budrich Verlag, S. 198-218
- Soziale Arbeit: Eine umstrittene Menschenrechtsprofession. In Spatschek, Christian/Steckelberg, Claudia (Hrsg.) (2018): Menschenrechte und Soziale Arbeit. Opladen & Toronto: Barbara Budrich Verlag, S. 37 – 54
- Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession. Eine Antwort auf antifeministische Angriffe. In: TUP Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, 2/2018, S. 111-120
- Soziale Arbeit und unentgeltliches Engagement im Kontext von Flucht: https://www.kubinaut.de/de/themen/9-kontext-asyl/soziale-arbeit-und-unentgeltliches-engagement-im-kontext-von-flu/
- Hull House in Hellersdorf ? - Möglichkeiten und Grenzen der Partizipation von Geflüchteten. In: Riede, Milena/Noack, Michael (Hrsg.) (2017): Gemeinwesenarbeit und Migration. Aktuelle Herausforderungen in Nachbarschaft und Quartier, S.24 - 29
- Soziale Arbeit: Eine Menschenrechtsprofession. In: Alice 33/2017, S.24-25
- Interview mit Prof. Dr. Staub-Bernasconi zum Thema „Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession“. In: Alice 33/2017, S. 28 – 30
- Social Work is a human rights profession. In: Alice, Special Edition Sommersemester 2017, S. 14 – 15.
- An Opportunity for Social work. An Interview with Silvia Staub-Bernasconi on the subject of „social work and human rights“. In: Alice, Special Edition Sommersemester 2017, S. 18 - 19
- Das Werk von Silvia Staub-Bernasconi; in : Leideritz/Vlecken (Hrsg.) 2016: Professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit – Schwerpunkt Menschenrechte; Barbara Budrich Verlag, S. 13 – 28.
- Leerstellen im Diskurs um Frauenrechte ohen Rassismus und Klassismus. In: Cetin, Zülfukar/ Tas, Savas: Gespräche über Rassismus, Perspektiven und Widerstände, Yilmaz-Günay Verlag, Berlin 2015, S. 107 – 116.
- Entweder Schwarz oder weiblich? Zum Umgang mit Intersektionalität in UN-Fachausschüssen; in: Attia/Köbsell/Prasad: Dominankultur reloaded, Transcript Verlag, 2015, S. 129 – 142.
- Dominankultur reloaded, zusammen mit Attia, Iman/Köbsell, Swantje: Transcript Verlag, 2015.
- Social Work as a Human Rights Profession in Theory and Practice: The Alice Salomon University Response to Violations of Refugees' Human Rights in Germany; in: ERIS Journal - Summer 2015, 3/2015, p. 4-14 www.socialniprace.cz/eng/index.php?sekc […] d=765
- Alice Salomon Hochschule in der Tradition des Hull House? In: Soziale Arbeit 10/11-2014, S. 418-425, zusammen mit Theda Borde.
- Rassistische Feminismen: Wirkmächtigkeit hegemonial feministischer Akteurinnen im migrationspolitischen Diskurs, in: Sara Poma Poma/Katharina Pühl: Prospects of Asian Migration. Transformation of Gender and Labour Relations. /Perspektiven auf Asiatische Migration. Transformationen der Geschlechter- und Arbeitsverhältnisse. Reihe Papiers, Rosa-Luxemburg-Stiftung 2013 (deutsch und eng.) , S. 90 - 101.
- Rassismus in Deutschland – kein Thema bei der UN? ZEP 2/13 S. 4-9.
- Menschenrechte als Bezugs- und Orientierungsrahmen und die Nutzung des UN-Menschenrechtsschutzsystems als Handlungsmethode in der Sozialen Arbeit, am Beispiel von Hausangestellten von Diplomat_innen. In: Birgmeier/Mührel ( Hrsg.) Die Menschenrechte als theoretischer Bezugsrahmen der Sozialen Arbeit, VS Verlag, 2013
- Menschenrechtsbasierter Umgang mit Betroffenen des Menschenhandels in der Sozialen Arbeit. In: Migration und Soziale Arbeit, Heft 2/2012.
- CERD als Instrument zum Schutz gegen rassistische Diskriminierung. In: Sozialaktuell 6/2012.
- Menschenrechtsverletzungen an Frauen in Deutschland. In: humboldt chancengleich. Juni 2012.
- Mit Recht gegen Gewalt. Die UN-Menschenrechte und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit Leverkusen Opladen, 2011.
- Gewalt gegen Migrantinnen und deren Instrumentalisierung am Beispiel des Umgangs mit dem Thema „Zwangsverheiratung. BGSS Workshop Dokumentation “Implementierung von Rechtsnormen: Gewalt gegen Frauen in der Türkei und in Deutschland”, Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin 2010.
- Gewalt und Rassismus als Risikofaktoren für die Gesundheit von Migrantinnen, Berlin 2009 www.migration-boell.de/web/integration/ […] 0.asp
- Utilizing the issue of ‘Violence against migrant women’ in order to restrict migration. In: Gaatw Alliance news Jan. 2009.
- Frauenhandel in die sexuelle Ausbeutung. In: KOK (Hg.): Frauen handel(n) in Deutschland, Berlin (voraussichtl.) 2008.
- Hausangestellte von DiplomatInnen. In: KOK (Hg): Frauen handel(n) in Deutschland. Berlin (voraussichtl.) 2008.
- Stanka, Aam, Lek, Shabnam - they are all courageous women. In: Gaatw Allaince news, Bangkok 28/07.
- Human Trafficking in Germany, (zus. mit B. Rohner). In: Drinck, Barbara & Gross, Chung – Noh (Hg.): Forced Prostitution in Times of War and Peace. Sexual Violence against Women & Girls. Bielefeld 2007.
- Interkulturelle Arbeit: Kulturspezifischer oder Antirassistischer Ansatz? In: Wildwasser (Hg.): Sexuelle Gewalt. Aktuelle Beiträge aus Theorie und Praxis. Berlin. 2007.
- Präventionsmodelle für Migrantinnen und Schwarze Mädchen. In: Olympe. Feministische Arbeitshefte zur Politik. Ottenbach (Schweiz) Heft 24/2006.
- Migrantinnen und sexualisierte Gewalt. In: Olympe. Feministische Arbeitshefte zur Politik, Ottenbach (Schweiz) Heft 24/2006
- Menschenhandel in Deutschland, (zus. mit B. Rohner). In: Drinck, Barbara & Gross, Chung – Noh (Hg.): Erzwungene Prostitution in Kriegs- und Friedenszeiten. Bielefeld 2006.
- Die WM und die Zwangsprostitution. Folgen eines nichtüberprüften Gerüchts, (zus. mit B. Rohner). In: nah & fern, Karlsruhe 33/2006.
- Warum gerade 40.000? WM und “Zwangsprostitution” – Folgen eines nichtüberprüften Gerüchts, (zus. mit B. Rohner). In: Heimspiel, Berlin 1/2006.
- Informationen zum Umgang Italiens mit Betroffenen des Menschenhandels. In: Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen: Menschenhandel Materialien, Berlin, 2005.
- Undocumented Migration, Labour Exploitation and Trafficking, (zus. mit B. Rohner). In: Sector Project against Trafficking in Women (Hg.): Challenging Trafficking in Persons Theoretical Debate & Practical Approaches. gtz Eschborn 2005.
- Menschenhandel und Zwangsprostitution in Deutschland, (zus. mit B. Rohner). In: Wright (Hg.): Prostitution, Prävention und Gesundheitsförderung. Deutsche Aidshilfe Berlin 2005.
- Deutschlandreiseführer für Ukrainerinnen. Informationsbroschüre für migrationswillige Ukrainerinnen, (zus. mit E. Gerschewski und M. Weiß), in russischer Sprache. gtz Kiew/ Berlin 2005.
- Die Migration asiatischer Frauen als Hausangestellte von Diplomaten – eine Form der selbstbestimmten Migration oder ein Freibrief für ausbeuterische Arbeitsverhältnisse?. In: Castro Varela/Clayton (Hg.): Migration, Gender, Arbeitsmarkt. Königstein/Taunus 2003.
- Präventionsmodelle für Migrantinnen und Schwarze Mädchen. In: Härtl/Unterstaller (Hg.): Prävention von sexuellem Mißbrauch als fester Bestandteil pädagogischen Handelns. Amyna München 2003.
- Prävention gegen sexuelle Gewalt durch eine positive Sexualerziehung – ein Privileg nur für weiße deutsche Mädchen?. In: Härtl/Unterstaller (Hg.): Prävention von sexuellem Mißbrauch als fester Bestandteil pädagogischen Handelns. Amyna München 2003.
- Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Mutig fragen– besonnen handeln. Bonn (Mitautorin), 2002.
nach obenWissenschaftlicher Co-Direktor des Maecenata Instituts für Philanthropie und Zivilgesellschaft, Ökonom und Soziologe
Vita
- Geboren 1949
- Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin 1970-1974
- Wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-Universität 1974-1978
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie und Sozialpolitik an der Akademie der Wissenschaften der DDR 1978-1991
- Promotion über Indikatoren in der soziologischen Forschung an der Humboldt-Universität zu Berlin (1978) und zu methodologischen und methodischen Fragen der soziologischen Informationsgewinnung zum Dr. sc. an der Akademie der Wissenschaften der DDR (1988)
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) 2002-2014, leitete dort zuletzt die Projektgruppe Zivilengagement
- Seit 2015 Wissenschaftlicher Co-Direktor des Maecenata Instituts für Philanthropie und Zivilgesellschaft in Berlin
FORSCHUNGS- und TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE
- Arbeitsschwerpunkte seit mehr als 25 Jahren sind Forschungen zur Sozialberichterstattung, zum Dritten Sektor, zur Zivilgesellschaft, zur Spendenthematik und zum Zivilengagement. Zu diesen Themen führte er u.a. mehrere größere empirische Untersuchungen und zahlreiche Analysen durch.
- Durchführung einer Reihe von Drittmittelprojekten, die von Stiftungen, Verbänden und Ministerien gefördert wurden.
- Erstellung zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen in Buchform, Artikeln und Beiträgen.
- Aktuelle Projekte: 2015-2017 Mitarbeit am Forschungsprojekt der Universität Münster „Frauen in der Abseitsfalle. Karriere im Nonprofit-Sektor“ (gefördert vom BMFSFJ); 2016 Expertise im Auftrag des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler „Die wirtschaftliche und soziale Situation Bildender Künstlerinnen und Künstler“; 2018- 2021 Mitarbeit am Forschungsprojekt "Passion als Beruf?" des Forschungsverbundes "Krisengefüge der Künste: Institutionelle Transformationsdynamiken in den darstellenden Künsten der Gegenwart" (gefördert von der DFG), 2018-2021 Leitung Forschungsprojekt "Zukunft der Zivilgesellschaft".
- Langjährige Lehraufträge an der Universität Münster, der Hochschule für Wirtschaft und Recht/Hochschule für Wirtschaft und Technik Berlin, MRMA.
Ausgewählte Publikationen
- Der Dritte Sektor in Deutschland, Berlin 1997 (mit Helmut K. Anheier, Wolfgang Seibel, Annette Zimmer).
- Future of Civil Society. Making Central European Nonprofit-Organizations Work, Wiesbaden 2004 (Hrsg., mit Annette Zimmer).
- Dritter Sektor/Drittes System. Theorie, Funktionswandel und zivilgesellschaftliche Perspektiven, Wiesbaden 2005, (Hrsg., mit Karl Birkhölzer; Ansgar Klein; Annette Zimmer).
- Gemeinnützige Organisationen im gesellschaftlichen Wandel. Ergebnisse der Dritte-Sektor-Forschung. 2. Aufl., Wiesbaden 2007 (mit Annette Zimmer).
- Bericht zur Lage und zu den Perspektiven des bürgerlichen Engagements in Deutschland. Berlin 2009 (mit Mareike Alscher; Dietmar Dathe; Rudolf Speth).
- Spenden in Deutschland. Analysen - Konzepte - Perspektiven, Münster 2009 (Hrsg., mit Jana Sommerfeld).
- Zivilengagement. Herausforderungen für Gesellschaft, Politik und Wissenschaft, Münster 2011 (Hrsg. Mit Mareike Alscher, Dietmar Dathe, Rudolf Speth).
- Die wirtschaftliche und soziale Situation Bildender Künstlerinnen und Künstler, Berlin 2016.
- Karriere im Nonprofit-Sektor? Arbeitsbedingungen und Aufstiegschancen von Frauen, Münster2017 (mit Annette Zimmer, Franziska Paul).
- Wie offen ist die Zukunft der Zivilgesellschaft? Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen, in: Forschungsjournal Soziale Bewegungen, Heft 1-2 Juni 2018, S.189-195.
nach obenVita
- M.A. Baltistik, Psychologie, Ev. Theologie
- MSW Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession
- mehrjährige Berufserfahrung in verschiedenen Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe
- seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung (GISS) e.V., Bremen
-2021 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Europäische Ethnologie, zum Thema EU-Migration und Wohnungslosigkeit in Deutschland
Ausgewählte Publikationen
(Publikationen bis 2020 unter dem Namen Reichenbach)
- Von Ein- und Ausschlüssen in Europa. Eine ethnografische Studie zu EU-Migration und Wohnungslosigkeit in Deutschland. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot, 2022.
- Grenzen der Freizügigkeit?! Ausgrenzung und Autonomie am Beispiel der Obdachlosigkeit von Unionsbürger*innen in Deutschland. In: Sowa, Frank (Hg.) (2021): Figurationen der Wohnungsnot. Kontinuität und Wandel sozialer Praktiken, Sinnzusammenhänge und Strukturen. Weinheim: Beltz Juventa, S. 727-748.
- gemeinsam mit Lisa Riedner: Bedarfsanalyse wohnungsloser EU-Bürger*innen (unter Berücksichtigung der besonderen Situation von Roma) in Frankfurt am Main, 2020.
- Homelessness of Mobile EU-citizens as One Effect of a National-European Conflict. Insights Into an Ethnography of Participation in Europe Using the Example of Germany. In: European Observatory of Homelessness (Hg.): European Journal of Homelessness, 2018, Volume 12, No. 1, Brüssel, S. 41-60. (peer-reviewed)
- gemeinsam mit Johannes Brandstäter: Vielfalt im Vollzug. Straffälligenhilfe in der Migrationsgesellschaft. in: Marie-Therese Reichenbach, Sabine Bruns (Hg.) (2018): Resozialisierung neu denken. Wiedereingliederung straffällig gewordener Menschen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Freiburg: Lambertus, S. 180-200.
- Solidarität oder Abgrenzung? – Konzeptionelle Überlegungen zur „Konkurrenz zwischen wohnungslosen und geflüchteten Menschen“ In: Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. (Hg.) (2017): wohnungslos 4/2016, S. 107-110.
- Obdachlosigkeit von mobilen Unionsbürger*innen in Deutschland – Analyse eines sozialen Problems und mögliche Interventionsansätze zu seiner Lösung. In: Manuela Leideritz, Silke Vlecken (Hg.) (2016): Professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit – Schwerpunkt Menschenrechte. Ein Lese- und Lehrbuch, S. 224-250.
- Sehen und gesehen werden. Wohnungslosigkeit aus anerkennungstheoretischer Perspektive. Eine theoretische Neubestimmung? In: neue praxis (2013) 3/13, S. 274-280.
- „Die Polen essen uns die Suppe weg!“ Rassismuserfahrungen obdachloser Menschen aus den neuen EU-Staaten in der niedrigschwelligen Wohnungslosenhilfe Berlin. In: Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. (Hg.) (2012): wohnungslos, 2/2012, S. 65-68.
nach obenLeiterin der Abteilung Menschenrechtsbildung am Institut für Menschenrechte
Vita
Dr. Sandra Reitz leitet die Abteilung Menschenrechtsbildung seit April 2013. Ihr Lehramtsstudium mit den Fächern Englisch und Sozialwissenschaften schloss sie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit dem Ersten Staatsexamen ab. Sie promovierte an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit dem Thema "Improving Social Competence via E-Learning: The Example of Human Rights Education" und war von 2009 bis 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt.
Ausgewählte Publikationen
"Standards der Menschenrechtsbildung in Schulen" (2005, gemeinsam mit anderen Autorinnen und Autoren der AG Menschenrechtsbildung des Forums Menschenrechte)
"Menschenrechte im Unterricht" (2010, gemeinsam mit Ingo Köhler, Sabine Bäcker, Steffi Pohl und Jens Wetzel)
"Improving Social Competence via E-Learning? The Example of Human Rights Education" (2012, Dissertation)
"Menschenrechtsbildung für Kinder und Jugendliche - Befunde und Empfehlungen für die deutsche Bildungspolitik" (2014, gemeinsam mit Prof. Dr. Beate Rudolf)
"Policy Paper No. 31: Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Partizipation. Was aus menschenrechtlicher Sicht im Bildungsbereich getan werden muss" (2015)
Link: www.institut-fuer-menschenrechte.de/pre […] 12797
nach obenAssoziierte Forscherin am Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung (IZFG) der Universität Bern, Lehrbeauftragte am Seminar für Soziologie der Universität Basel
Vita
- Geboren 1979
- Studium der Soziologie, Politikwissenschaften und Philosophie an der Universität Zürich
- Bis 2016 Wissenschaftliche (Ober-)Assistentin am Seminar für Soziologie der Universität Basel, Lehrbeauftragte am Zentrum Gender Studies, Universität Basel
- 2014 Promotion am Seminar für Soziologie der Universität Basel (Titel der Dissertation: „Pflegen ohne Grenzen? Polnische Pendelmigrantinnen in der 24h-Betreuung. Eine Ethnographie des Privathaushalts als globalisiertem Arbeitsplatz“
- Seit 2017: Post Doc Mobility Stipendiatin des Schweizerischen Nationalfonds. Gastwissenschaftlerin am Institut für Migrationsforschung und interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück und am Centre for Refugee Studies, York University, Toronto
- Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Intersektionale Ungleichheitsforschung, Migration, lokale Grenzregime/urban citizenship, un-/bezahlte Care-Arbeit, soziale Infrastrukturen/Sozialstaatlichkeit, feministische und dekoloniale Theorie, ethnographische Methoden
- Mitgliedschaften: Schweizerische Gesellschaft für Geschlechterforschung, Schweizer Gesellschaft für Soziale Arbeit, Wissenschaftlicher Beirat der Rosa Luxemburg-Stiftung, Research Network for Domestic Worker Rights, Denknetz Schweiz, kritnet - Netzwerk kritische Migrations- und Grenzregimeforschung
Laufendes Forschungsprojekt: Local Border Practices, Urban Citizenship and Social Infrastructures in Swiss Cities.
Ausgewählte Publikationen
Challenging Who Counts as a Citizen. The Infrastructure of Solidarity Challenging Racial Profiling in Switzerland. In: Helen Schwenken and Helge Schwiertz (eds): Inclusive Solidarity and Citizenship along Migratory Routes in Europe and the Americas. Special Issue of Citizenship Studies 24(4), 530-547, 2020
Stichwort «Exklusion». In: Bonvin, Jean-Michel/Knöpfel, Carlo/Mader, Pascal/Hugentobler, Valérie/Teckenburg, Ueli (eds.): Wörterbuch der Schweizer Sozialpolitik, Seismo Verlag, Zürich 2020
Sorge-Extraktivismus und die Suche nach verbindenden Care-Perspektiven. In: Widerspruch Nr. 74, Seismoverlag, Zürich 2020
Solidarische Stadt. In: Von Braunmühl, Claudia/Gerstenberger, Heide/Ptak, Ralf/Wichterich, Christa (Hrsg.): ABC der globalen (Un-)Ordnung. Von Antropozän bis Zivilgesellschaft. Westfälisches Dampfboot, Münster 2019
Ambivalenzen einer Zufluchtsstadt: Sanctuary City Toronto. In: Christoph, Wenke/Kron, Stefanie (Hrsg.): Solidarische Städte in Europa. Rosa Luxemburg Stiftung, Berlin 2019 (übersetzt auf englisch und spanisch)
Undoing Borders in Solidarity Cities. In: Global Dialogue 9 (3), 2019
Racial Profiling. Struktureller Rassismus und antirassistischer Widerstand, Transcript Verlag, Bielefeld (zusammen mit Mohamed Wa Baile, Serena O. Dankwa, Tarek Naguib, Patricia Purtschert) (erscheint anfangs 2019)
- Marx‘ Thematisierung der sozialen Reproduktion – Leerstellen und aktuelle Anknüpfungspunkte in der Debatte um Care. In: Ringger, Beat und Cédric Wermuth (Hrsg.): MarxNoMarx. Zürich 2018
- ‚Urban Citizenship’: Teilhabe für alle – da wo wir leben. In: Heidrun Aigner und Sarah Kumnig (Hrsg.): STADT FÜR ALLE! Analysen und Aneignungen. Mandelbaum Verlag, Wien 2018, S. 14-35
- Freiwilligenarbeit mit Geflüchteten in der Schweiz: Aktuelle Dynamiken, Fallstricke und Potenziale. In: Schweizerisches Rotes Kreuz SRK (Hrsg.): Menschen auf der Flucht. Seismo Verlag, Zürich 2017, S. 194-208
- Care-Arbeit politisieren: Herausforderungen der (Selbst-)Organisierung von migrantischen 24h-Betreuerinnen. In: femina politica 2/2017, S. 101-116. (mit Katharina Schilling)
- Arbeitsstandards in der 24h-Betreuung: zwischen marktwirtschaftlicher Vertragslogik und Logik der häuslichen Sphäre. In: Zeitschrift Pflegerecht – Pflegewissenschaft, 3/2016, Stämpfli Verlag, Bern 2016, S. 6-9
- Globalisierte Care-Arrangements in Schweizer Privathaushalten. In: Michael Nollert und Eva Nadai (Hrsg.): Geschlechterverhältnisse im Post-Wohlfahrtsstaat. Reihe „Arbeitsgesellschaft im Wandel“, Beltz Juventa, Weinheim/Basel 2015, S.154-175
- Struggles of Migration as In/Visible Politics, Schwerpunktredaktion der Zeitschrift „movements – Journal für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung“, 2015 (zusammen mit Helge Schwiertz/Kassel, Maurice Stierl/Warwick, Stefanie Kron/Berlin, Ilker Ataç/Wien)
- Pflegen ohne Grenzen? Polnische Pendelmigrantinnen in der 24h-Betreuung. Eine Ethnographie des Privathaushalts als globalisiertem Arbeitsplatz. Dissertation, Universität Basel 2014
- Wisch und weg! Sans-Papiers-Hausarbeiterinnen zwischen Prekarität und Selbstbestimmung. Seismo-Verlag, Zürich 2012 (mit Alex Knoll und Bea Schwager)
- Yes we care! Care-Arrangements in Privathaushalten in Basel-Stadt. Geschichten aus dem Familienalltag. Brennpunkte aus gleichstellungspolitischer Perspektive (mit Sina Stingelin) (zweite, überarbeitete Auflage 2015)
- Wie Reiche denken und lenken. Reichtum in der Schweiz. Geschichte, Fakten, Gespräche. Rotpunktverlag, Zürich 2010 (mit Ueli Mäder und Ganga Jey Aratnam)
Kontaktadresse
E-Mail: Sarah.schilliger@izfg.unibe.ch
nach obenProfessorin an der Evangelischen Fachhochschule Berlin
Gastprofessur für Empirie - Statistik
Vita
M. A. Erziehungswissenschaften
1994 Promotion an der Freien Universität Berlin. Dissertation zum Thema
Arbeitsunfähigkeit und Rehabilitationsbedürftigkeit: eine empirische Analyse der
Arbeitsunfähigkeit vor medizinischen Rehabilitationsmaßnahmen
www.evfh-berlin.de/
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- seit 1993: Wirtschaftsuniversität Wien (Interdisziplinärer Universitätslehrgang für Sozialwirtschaft, Management und Organisation Sozialer Dienste – ISMOS-MBA)
- 1981-2007 Lehrbeauftragte (seit 1996 Titularprofessorin) an der Universität Freiburg/CH (Departement Sozialarbeit und Sozialpolitik)
- Stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit
- Vorsitzende der Sektion „Theorie- und Wissenschaftsentwicklung in der Sozialen Arbeit“ der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit.
- seit 2002 Vorsitzende des Zentrums für Postgraduale Studien Sozialer Arbeit Berlin e.V. und in dieser Funktion Hauptverantwortliche für den postgradualen Masterstudiengang "Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession".
Vita
- Geboren 1936
- 1958-1960 Ausbildung in Sozialer Arbeit an der damaligen Schule für Soziale Arbeit Zürich
- 1960–1963 Berufstätigkeit im Sozialdienst der Stadt Dietikon/ZH
- 1963–1965 als UNO-Stipendiatin Social Work-Studium in den USA: University of Minnesota/Minneapolis und Columbia Universität, New York
- 1965–1967 Studienleiterin in der Evangelischen Akademie Boldern-Zürich
- 1967-1997 Professorin für Theorien Sozialer Arbeit und Handlungstheorien (Soziale Arbeit mit Gruppen und in Gemeinwesen) an der damaligen Schule für Soziale Arbeit Zürich
- 1968–1979 Studium der Soziologe, Sozialpsychologie, Sozialethik und Pädagogik (pädagogischen Psychologie) an der Universität Zürich – Promotion
- 1996 Habilitation an der Technischen Universität Berlin
- 1997-2003 Professorin für Soziale Arbeit und Menschenrechte an der Technischen Universität Berlin, Institut für Sozialpädagogik
- 2002 bis jetzt: Leitung des Masterstudiengangs "Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession"
Weitere Lehrtätigkeit und Funktionen
- 1982-1994 Lehrbeauftragte der Universität Trie
- 1981-1994 Universität Freiburg/CH (Departement Sozialarbeit und Sozialpolitik, ab 1997 Titularprofessorin)
- Seit 1993 Wirtschaftsuniversität Wien (MBA/Sozialmanagement, Interdisziplinärer Universitätslehrgang für Sozialwirtschaft, Management und Organisation Sozialer Dienste - ISMOS)
- Stv. Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) (bis 2009) und Vorsitzende der Sektion „Theorie- und Wissenschaftsentwicklung“ der DGSA
INDOSOW - International Doctoral Studies in Social Work, c/o Universität Ljubljana: Mitglied des Academic Board, Modulverantwortliche und Lehrbeauftragte
Ausgewählte Publikationen
- Social Work as Theory and Profession. In: Vesna Leskosek (Ed.): Theories and Methods of Social Work. Exploring Different Perspectives. Faculty of Social Work. Ljubljana, 2009 (in print).
- Der Professionalisierungsdiskurs zur Sozialen Arbeit (SA/SP) im deutschsprachigen Kontext im Spiegel internationaler Ausbildungsstandards. Soziale Arbeit - eine verspätete Profession? In: Roland Becker-Lenz; Stefan Busse; Gudrun Ehlert; Silke Müller (Hrsg.): Professionalität in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden 2009, S. 21-46.
- Soziale Arbeit und Menschenrechte – Oder: Was haben Menschenrechte in der Sozialen Arbeit zu suchen? In: Widersprüche. Bielefeld 2008, S. 9-32.
- Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft. Systemtheoretische Grundlagen und professionelle Praxis - Ein Lehrbuch. Bern/Stuttgart/Wien 2007.
- Soziale Arbeit in und mit Gemeinwesen und ihr professionelles Mandat. In: Susanne Elsen (Hrsg.): Gemeinwesenentwicklung und lokale Ökonomie, In: Schriftenreihe „Community Development“, München, 2007, S. 82-98.
- Social Work Education in Germany, In: Idit Weiss; Penelope Welbourne (Eds.): Social Work as a Profession: A Cross-National Perspective, Birmingham, 2007, p. 35-62.
- Economic and Social Rights: The Neglected Human Rights. In: Elisabeth Reichert, (Ed.) (2007): Challenges in Human Rights. A Social Work Perspective. New York 2007, p. 138-161.
- Integration, Soziale Arbeit und Toleranz in der Einwanderungsgesellschaft. In: Elke Kruse/Evelyn Tegeler (Hrsg.): Weibliche und männliche Entwürfe des Sozialen. Wohlfahrtsgeschichte im Spiegel der Genderforschung, Opladen (Festschrift für Sabine Hering) Budrich, Opladen, 2007: S. 250-264.
- Forschungsergebnisse und ihre Bedeutung für die Theorieentwicklung, Praxis und Ausbildung, In: Ernst Engelke/Konrad Maier/Erika Steinert/Stefan Borrmann/Christian Spatscheck (Hrsg.): Forschung für die Praxis. Zum gegenwärtigen Stand der Sozialarbeitsforschung, Freiburg/Br., 2007: S. 19-46.
- Vom beruflichen Doppel- zum professionellen Tripelmandat – Wissenschaft und Menschenrechte als Begründungsbasis der Profession Soziale Arbeit, In: Sozialarbeit in Österreich (SIÖ), H. 2, 2007, S. 8-17.
- Integrale Demokratie als „Way of Life“ – Das Demokratieverständnis von Jane Addams. In: OLYMPE – Feministische Arbeitshefte zur Politik, H. 25, 2007, S. 154-168.
- Social Work: Theory and Methods. In: George Ritzer (Ed.): The Blackwell Encyclopedia of Sociology, SE-ST, Vol. IX, USA/UK 2007, p. 4541-4546.
- Der Beitrag einer systemischen Ethik zur Bestimmung von Menschenwürde und Menschenrechten in der Sozialen Arbeit. In: Susanne Dungs/Uwe Gerber/Hein Schmidt/Renate Zitt (Hrsg.): Soziale Arbeit und Ethik im 21. Jahrhundert. Ein Handbuch, Leipzig, 2006, S. 267-289.
- Systemtheorien im Vergleich. Was leisten Systemtheorien für die Soziale Arbeit? Versuch eines Dialogs, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005 (Hg. zus. mit Heino Hollstein-Brinkmann).
- Systemtheorie, soziale Probleme und Soziale Arbeit: lokal, national, international. Oder: vom Ende der Bescheidenheit. Haupt/Bern, Stuttgart/Wien, 1995.
Homepage: www.MRMA-Berlin.de