Aussagen der Studierenden zum Studiengang

Durch das Studium wird umfangreiches Wissen über die Menschenrechte und die sie schützenden Instrumente vermittelt. Es wird erfahrbar gemacht, dass diese legitimen Ansprüche jedes und jeder Einzelnen der Maßstab beziehungsweise die normative Kraft für die Soziale Arbeit sind. So habe ich es dem Studium zu verdanken, dass ich als Praktikerin der Sozialen Arbeit die Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie der Menschenrechte zum obersten Prinzip meines Handelns erklärt und die nötige Kompetenz für die Umsetzung dessen habe. Aus diesem Grund wünschte ich mir im Sinne der gesellschaftlichen Anerkennung unserer Profession und insbesondere der durch sie Betreuten, dass alle in der Sozialen Arbeit Tätigen dieses Studium absolvieren.

Kerstin Schulze, Dipl.-Sozialarbeiterin/-Sozialpädagogin (FH), Master of Social Work, z. Zt, Mitarbeiterin am Berufsbildungswerk Hamburg GmbH

Der Masterstudiengang hat mich mit seiner Offenheit und Vielseitigkeit inspiriert, begeistert und oft herausgefordert. Durch seinen interdisziplinären Ansatz war er die Antwort auf viele meiner offenen Fragen – sowohl in der praktischen Arbeit, als auch in der Theorie. Durch das Studium entwickelte sich ein professionelles Selbst-Bewusstsein, dass mich in Verbindung mit dem umfangreichen erworbenen Wissen für zukünftige Aufgaben nachhaltig gestärkt hat.

Ingo Stamm

Durch den Masterstudiengang war es möglich, meinen inhaltlichen Schwerpunkt zu finden, für den ich mich zukünftig kognitiv und praktisch einsetzen werde. Die Qualität und Ausrichtung des Studiengangs stellt zudem einen bedeutenden Schritt zur wissenschaftlichen Laufbahn dar und fördert das Herausarbeiten von Adaptionsmöglichkeiten in Bezug auf Menschenrechtsthematiken.“

Alexandra Geisler, Dipl. Sozialarbeiterin, MSW, Promovendin an der HU;
Projektleiterin KLIK – Kontaktladen für junge Menschen auf der Straße, Berlin

Die Stärke der Ausbildung liegt für mich darin, dass Zusammenhänge deutlich gemacht, Anforderungen an Soziale Arbeit formuliert und thematische Scheuklappen entfernt werden. Im Vergleich mit anderen nebenberuflichen Studiengängen sowie Fort- und Weiterbildungen stelle ich fest, dass ich bisher keine Ausbildung im Rahmen der Sozialen Arbeit kenne, die die Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit so extrem weitet wie dieser Studiengang. Andere Ausbildungen akzeptieren den Rahmen und strukturieren oder pointieren dessen Inhalt. Dieser Masterstudiengang gibt mir die Möglichkeit, Gesellschaft neu und anders zu denken und damit auch Sozialer Arbeit eine globale Dimension zu geben.

Susanne Hampe, Dipl. Sozialarbeiterin;
Beratungszentrum RosaLinde e.V., Leipzig

Durch das Studium erhielt ich das Rüstzeug, den Weitblick und den Mut in einer internationalen Organisation mitzuarbeiten. Heute verstärke ich die Stimme der Sozialen Arbeit im Europarat in Strassburg. Die International Federation of Social Workers ist dort als Nichtregierungsorganisation vertreten.

Bruno Keel, Dipl. Sozialarbeiter, lic. phil. I,
Leiter Sozialdienst Regionalspital Emmental AG, Burgdorf, Schweiz

Mich begeistern am Masterstudiengang die sehr unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätze, die mir die Möglichkeit bieten, meine beruflichen Erfahrungen immer wieder aus einer anderen theoretischen Perspektive zu reflektieren.

Detlef Fronhöfer, Dipl. Sozialarbeiter/Sozialpäd.;
Gesundheitsberatung AOK Brandenburg

Der Masterstudiengang hat mich darin bestätigt und befähigt, die Weiterentwicklung eines professionellen Selbstverständnisses der Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession mit zu tragen. Der Ökonomisierung des Sozialen, die mit dem zunehmenden Abbau sozialstaatlicher Leistungen einhergeht, möchte ich anhand des Wissens und der Erfahrungen aus dem Studium ein bedürfnis- und gerechtigkeitsorientiertes Professionsverständnis entgegensetzen.

Andrea Stapper, Dipl. Sozialarbeiterin,
Mitarbeiterin im Jugendmigrationsdienst Bamberg